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Devotionalien aus dem Heiligtum von Lourdes.

Die Geburt Marias, der Ursprung der Mutter Jesu Christi

Artikel veröffentlicht am 22/11/2024 in der Kategorie : Leben der Heiligen
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Die Geburt Marias, auch bekannt als die Geburt der Jungfrau Maria, ist ein Ereignis, das in der christlichen Tradition gefeiert wird. Obwohl die Heilige Schrift die Geburt Marias nicht explizit beschreibt, haben mehrere apokryphe Schriften und mündliche Überlieferungen dazu beigetragen, die Erzählung dieses heiligen Ereignisses zu prägen.

Nach katholischer und orthodoxer Tradition waren Marias Eltern Anna und Joachim, fromme Gestalten, die lange zu Gott gebetet hatten, um ein Kind zu bekommen. Ihr unerschütterlicher Glaube wurde schließlich mit der Geburt Marias belohnt. Dieses Kind war vom ersten Atemzug an dazu bestimmt, eine außergewöhnliche Rolle im göttlichen Plan zu spielen, denn sie sollte die Mutter von Jesus, dem Erlöser der Welt, werden.

Die Geburt Marias wird im katholischen liturgischen Kalender häufig am 8. September gefeiert, während die orthodoxe Kirche sie am 21. November begeht. Diese symbolischen Daten unterstreichen Marias Bedeutung im göttlichen Plan und markieren den Beginn ihres außergewöhnlichen Weges.

Apokryphe Schriften, wie das Protoevangelium des Jakobus, bieten Details über Marias Geburt. Diesen Texten zufolge waren Anna und Joachim angesehene Persönlichkeiten der Gesellschaft, litten aber unter der Schande, kinderlos zu sein. Eines Tages erschien Joachim ein Engel und kündigte ihm die Geburt eines gesegneten Kindes an. Auch Anna erhielt eine ähnliche Offenbarung von einem Engel. Marias Geburt ist somit von göttlichen Zeichen und einer Aura der Heiligkeit umgeben.

Das Leben Marias war von ihrer Geburt an Gott geweiht. Sie wuchs in einer Atmosphäre der Frömmigkeit und Hingabe auf und lernte die Schriften und religiösen Lehren aus ihrer jüdischen Kultur kennen. Maria wurde in jungen Jahren dem Tempel in Jerusalem vorgestellt, wo sie ihr Leben dem Dienst an Gott widmete.

Der Evangelist Lukas im Neuen Testament betont die entscheidende Rolle Marias in der Heilsgeschichte. Die Verkündigung, das Ereignis, bei dem der Erzengel Gabriel Maria verkündet, dass sie die Mutter des Sohnes Gottes sein wird, stellt einen entscheidenden Wendepunkt in der biblischen Erzählung dar. Marias demütige und gehorsame Antwort "Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast" (Lukas 1:38) zeigt ihren tiefen Glauben und ihre Unterwerfung unter den göttlichen Willen.

Die Geburt Marias ist daher eine wesentliche Vorgeschichte der Erlösungsgeschichte. Ihre Rolle als Mutter von Jesus, dem Christus, stellt sie in den Mittelpunkt des göttlichen Plans zur Erlösung der Menschheit. Die Feier ihrer Geburt erinnert an die Gnade und Güte Gottes bei der Wahl einer demütigen Frau als Werkzeug seiner Liebe für die Welt.

Das Erbe der Geburt Marias wird durch die Generationen von Gläubigen fortgeführt, die ihren Glauben, ihre Heiligkeit und ihre einzigartige Rolle bei der Erfüllung der göttlichen Pläne bewundern. Die Jungfrau Maria bleibt ein Vorbild für Hingabe und Unterwerfung unter den göttlichen Willen, eine Figur, die im Christentum und darüber hinaus verehrt wird. Die Feier ihrer Geburt ist ein Anlass zur Meditation über die göttliche Gnade und die Bedeutung, dem Ruf Gottes im Glauben zu folgen, so wie es Maria vor Jahrtausenden getan hat.

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